Die Elektrotechnik





hat nun schon seit einigen Jahren einen nicht unwesentlichen Teil meines Lebens bestimmt. Anfangs durch die Ausbildung und die Arbeit als Elektroinstallateur und in den letzten Jahren bis zur Gegenwart das Studium der Elektrotechnik.
Daraus resultierte mit der Zeit auch die Idee, dies fotografisch umzusetzen. Wenn man genau darüber nachdenkt, fällt einem sicher auf, dass die Elektrotechnik direkt oder indirekt das Leben aller im Lande wesentlich mitbestimmt. Jedoch sieht man davon nur recht wenig. Im Haus liegen die Leitungen in der Wand und direkt vor dem Haus meistens unter der Erde.
Es gibt aber Punkte in den elektrischen Netzen, an denen sich zeigt, welcher Aufwand erforderlich ist, dass der Strom auch aus der Steckdose kommen kann. Dort wird durch die Größe der Schaltgeräte und Transformatoren auch dem nicht fachkundigen Betrachter leicht bewusst, welche Spannungen dort anliegen und welche Leistungen übertragen werden. Nicht selten wird eine Kleinstadt von einem Umspannwerk aus versorgt, einschließlich der Ortschaften im Umland. Wer an dieser Stelle beginnt zu rechnen, ist schon auf dem richtigen Weg.

Als kleine Gedankenstütze möchte ich anmerken, dass in den recht häufig anzutreffenden Umspannwerken meist 2 Transformatoren mit Nennleistungen zwischen 20 und 63 MVA eingesetzt werden. Idealisiert betrachtet entspricht das einer gesamten Leistung von 400.000 bis 1.260.000  100-W-Glühlampen, welche dort durch die Transformatoren übertragen werden kann!

Ein paar Einblicke möchte ich hier geben, wenn auch aus eher fotografischer Sichtweise. Auf nähere Technische Details habe ich dabei kein besonderes Augenmerk gelegt, nicht zuletzt da ein nicht fachkundiger Betrachter wenig Bezug dazu haben wird und vermutlich auch durch Bilder kaum einen näheren Bezug zu den elektrotechnischen Details bekommen wird.

- Umspannwerk Suhl                         - Umspannwerk Weimar-Nord                         - Verschiedene Perspektiven