...ein paar Worte über uns
                                                                  (Stand: 13. Juni 2010)


...sollen an dieser Stelle mal gesagt sein, damit auch bekannt ist, wer sich eigentlich hinter diesen Seiten verbirgt. Und das sind wir:


Sabrina
                                                                                                      (Stand: 13. Juni 2010)

Wer bin ich? Eine Frage die sich leicht beantworten ließe aber auch irgendwie nicht. Selbsteinschätzung ist so ne Sache... Ich lache gern, möchte viele Dinge ausprobieren und viele Orte sehen, aber ich bin auch furchtbar ungeduldig und kann sehr launisch werden. Meist mit dreistem Schandmaul durchs Leben gehend, denken viele Menschen ich sei „Böse“. Meine eigene Schwester nannte mich einmal „Charmantes Ekel“. Zugegeben derber Humor macht meine Persönlichkeit aus. Freundschaften und Familie sind mir genauso wichtig wie die Zeit für eigene Hobbys. Geboren wurde ich 1984 im thüringischen Eisenach, zur DDR- und Wende-Zeit im Plattenbau im „Kuhgehänge“ aufgewachsen und 1996 aufs Land ins Haus der Großeltern nach Hötzelsroda gezogen, lernte ich die Vorzüge aber auch die Nachteile des Dorflebens kennen. Nach dem Realschulabschluss zog es mich ins sächsische Bergbaustädtchen Freiberg. Dort absolvierte ich meine schulische Ausbildung zur Laborratte^^ Nach 2 jährigem Schuften in Freiberg wanderte ich ins nächste Bundesland aus. Im Kurort Bad Kissingen in Unterfranken arbeite ich seither im Laborbetrieb in einem privaten Labor für Umweltanalytik. An den Wochenenden wurde immer zurück nach Eisenach gependelt, natürlich mit dem Zug. Man lernt viele Leute kennen in positiver und negativer Hinsicht. So kam es auch, das Sandro und ich uns begegneten, mehrfach  zur Fahrkartenkontrolle natürlich.

 









Sandro
                                                                                                       (Stand: 17. Juni 2012)

Einst, im Februar des Jahres 1981 zu Meiningen erblickte ich das Licht der Welt und seither nenne ich ein kleines Dorf in der Nähe zu Meiningen meine Heimat - hier sind wir in Thüringen! Seit vielen Tagen bin ich auch häufiger in Eisenach oder auch Bad Kissingen anzutreffen. Jüngst kann ich auch Frankfurt (Main) zu diesen Orten zählen. Was ich so die ganze Zeit seither getrieben habe, möchte ich hier kurz zusammenzufassen:
Nach dem Kindergarten - woran ich mich so gut wie gar nicht mehr erinnern kann - bin ich zur Schule gegangen, wie jedes artige Kind und irgendwie sind diese Jahr so dahingegangen, ohne dass etwas besonders aufregendes passiert wäre. Standardmäßig folgt nach dem Schulabschluss eine berufliche Bildung, bei mir war das DAMALS auch nicht anders. Zu jener Zeit fiel meine Wahl auf den Beruf des Elektroinstallateurs womit ich meine Hauptbeschäftigung für weitere gut drei Jahre festlegte. Ok, zwischenzeitlich schaffte ich es, Moped fahren zu dürfen und auch der Lappen für's Auto folgte noch während der Ausbildung.
Um auch die kommende Zeit abzukürzen: Es folgten das Fachabitur, der Zivildienst und das Studium der Elektrotechnik, welches ich Mangels Finanzen leider nicht zu beenden vermochte und meine Überlegung, die aus einer bis dahin schon langjährigen (Neben-) Tätigkeit bei der Süd-Thüringen-Bahn resultierte, in die Tat umsetzte und nochmals in die Lehre ging, um Eisenbahner im Betriebsdienst zu werden. Bislang bin ich damit noch voll auf beschäftigt, ich hab mir also seit vielen Jahren mit reichlich Paukerei die Zeit vertrieben. Seit 31. Januar 2012 hat sich das aber wesentlich geändert, denn da bekam ich das IHK-Zeugnis meiner Berufsausbildung überreicht. Damit war auch die Voraussetzung dafür geschaffen, dass ich ab 01.Februar 2012 eine Anstellung als Lokführer bei DB Regio Franken in Würzburg antreten konnte. Die Zeit des Wochenendpendelns war von da an auch vorüber und das gemeinsame Leben mit Sabrina konnte nun endlich beginnen.


 


















 

Und so kam es zum "wir"
                                                                         (Stand: 13. Juni 2010)

Nach dem Austausch von Telefonnummern – in der „Bahn die uns verbindet“ - trafen wir uns öfter und na ja was draus wurde sieht man ja.^^ Der Grundstein für unsere Beziehung wurde 2008 in Halle auf den Highland-Games gelegt, den „offiziellen“ Beginn datieren wir auf Juli 2008. Es folgten mehrere verschiedene Veranstaltungen und die Entdeckung gemeinsamer Interessen. Es ist schön wenn sich zwei Menschen gefunden haben, die sich bei einander geborgen fühlen, die sowohl miteinander lachen können, aber auch traurige Situationen im Team bewältigen können. Viele Menschen sind darauf aus, das möglichst schönste, beste, tollste oder auch größte Stück von allem für sich selbst zu beanspruchen. Bei uns ist das anders, jeder versucht sich möglichst selbst am meisten zu benachteiligen, damit es dem Gegenüber an nichts fehlt. Und wenn z. B. nur noch fünf Rosenkohlröschen übrig sind, versucht jeder dem anderen das übrige zu überlassen, bis ein Messer zur Hand genommen und das ungerade Stück gerecht zerteilt wird. Man könnte sagen die Chemie stimmt und so werden Zukunftspläne geschmiedet...


Projekt "Leben" Teil 1 - unsere gemeinsame Wohnung
                         (Stand: 01. April 2012)

Seit nun mehr einem Monat wohnen wir gemeinsam in Schweinfurt - endlich! Nach reichlich langer Zeit, in der wir uns z. T. nur an den Wochenenden sehen konnten, ist das ersehnte gemeinsame Heim Tatsache. Einfach war es jedoch nicht, zu diesem Punkt zu kommen. Eine Wohnung in günstiger Lage und zu günstigen Konditionen zu finden war durchaus auch Glückssache, der Umzug hingegen mit jeder Menge Arbeit verbunden. Dank einiger fleißiger helfender Hände haben wir aber auch das geschafft: Die meisten Habseeligkeiten aus beiden Elternhäusern und beiden Wohnungen sind in der gemeinsamen Wohnung.

Zu dem ist der überwiegende Teil an Renovierungsarbeiten erledigt, im Wohnzimmer liegt Laminat, das Bett ist errichtet und die Küche einsatzbereit. Fertig sind wir damit allerdings noch lange nicht, aber es lässt sich wenigstens schon "normal" wohnen. Auf alle Fälle werden wir am Ball bleiben.


Projekt "Leben" Teil 2 - unser Auto
                                                            (Stand: 15. Mai 2012)

Da wir seit Ende Februar nun beide Berufspendler sind war in unseren Überlegungen der Weg zur Arbeit natürlich auch ein wesentliches Thema. Dank der Tatsache, dass Sabrina die - für ländliche Gebiete - relativ gute Anbindung Bad Kissingens mit der Bahn nutzen kann, war das kein Problem und zu dem noch kostengünstiger als mit einem Auto.
Für Sandro kommt diese Variante nur sehr begrenzt in Frage da nicht selten der Dienstbeginn in Würzburg so früh ist, dass morgens der erste Zug noch immer zu spät da wäre bzw. das Dienstende Abends oft so spät liegt, dass der letzte Zug nicht zu erreichen ist. So blieb uns doch nichts anderes übrig, als im Vorfeld schon einen Autokauf mit einzuplanen. Neben Umzug und der Wohnungseinrichtung war - was sicher verständlich ist - unser finanzieller Spielraum für das Auto begrenzt und ferner haben wir uns nicht auf ein konkretes Modell bzw. auf eine Marke festgelegt, lediglich ein paar Anforderungen sollte das Auto erfüllen, zu denen es noch den einen oder anderen Wunsch gab, was jedoch keine Muss-Bedingungen waren. Nach einiger Suche vor Ort und im Internet sowie reichlich Unentschlossenheit fanden wir Anfang Mai in Schweinfurt den "Schweden", welcher inzwischen in unserer Garage steht. Entgegen unserer Orientierung auf Kleinwagen - wegen des Geldes - ist es dann doch ein Mittelklassewagen geworden, der durchaus noch im Budget lag. ...und er ist schwarz!^^ Nein, ein K.-O.-Kriterium war das natürlich nicht! ;) Ein weiterer Bonus ist der große Kofferraum, der sich bereits in den ersten Tagen als sehr praktisch erwies.
Damit wäre ein weiterer Teil im Projekt "Leben" abgeschlossen.
                                               


Projekt "Leben" Teil 3 -
wir heiraten                                                          (Stand: 24. Juni 2012)

Zur Sommersonnenwende am 21. Juni 2012 war es dann soweit: In Koserow auf der Ostseeinsel Usedom schlossen wir den Bund für's Leben. Im Rahmen einer knappen Woche Urlaub am Meer hielten wir Hochzeit auf der Insel, welche auch schon unser erstes gemeinsames und seit dem auch bereits mehrfach Urlaubsziel war. Vor Ort waren wir nur in kleinem Rahmen mit unseren Trauzeugen Christian mit Freundin Janine und Sebastian mit Frau Manon. Eine "offizelle" Feier für die Familie ist die Heimat angedacht, nicht zuletzt da der organisatorische Aufwand für unsere Verhältnisse schlicht zu groß gewesen wäre, die Zeremonie im großen Rahmen an der Ostsee abzuhalten.
Nun ist auch der dritte große Teil unseres Projekts "Leben" für 2012 abgeschlossen und wir widmen uns fortan gemeinsam den Detail und der Ausgestaltung unseres Lebens.



...ach ja, zu erreichen sind wir natürlich auch   >> via Email-Kontaktformular <<  
            

                                    
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